Vorsorge Alttier

Vorsorge Alttier

Ernährung

  • Wir beraten Sie gerne zur Ernährung für älter werdende Hunde, Katzen, Heimtiere (Kaninchen, Meerschweinchen, u.a.), Reptilien sowie Vögeln.
  • Wir beraten Sie gerne wenn Ihr Liebling über die Jahre Erkrankungen entwickelt die eine spezielle Anforderung an die Ernähung stellen.
  • Wir stehen Ihnen gerne mit Rat zur Seite wenn es um Fragen zu Fertigfuttern, selber zubereiteten Mahlzeiten, BARF Futter, vegetarischer Ernährung oder Fütterung von kranken Patienten wie bei Futterunverträglichkeiten und anderem geht.

klinische Untersuchung

  • Hunde ab einem Alter von 6-10 Jahren (je größer, desto früher)

  • Katzen ab einem Alter von 8 Jahren

  • einmal jährlich, z.B. zusammen mit der Impfung

  • Augenmerk: Zähne, Augen, Ohren, Haut/Fell, Herz/Lunge, Bewegungs- & Geschlechtsapparat

Blutuntersuchung

  • Alter und Häufigkeit bei gesunden Tieren wie bei der klinischen Untersuchung
  • Häufigkeit bei kranken Tieren je nach Erkrankung nach Rücksprache häufiger
  • Allgemein: rotes und weißes Blutbild, Leber- und Nierenwerte, Eiweiße, Zucker, Elektrolyte
  • Katze: Schilddrüse
  • Speziell: weitere Blutwerte je nach Befunden der vorangegangenen Untersuchungen

Urinuntersuchung

  • Alter und Häufigkeit bei gesunden Tieren wie bei der klinischen Untersuchung
  • Häufigkeit bei kranken Tieren je nach Erkrankung nach Rücksprache häufiger
  • Allgemein: pH-Wert, Konzentrationsfähigkeit der Nieren, Eiweiß, Zucker, krankhafte Beimengungen wie Zellen, Bakterien u.a.
  • bei älteren Katzen oder unkastrierten Rüden besonders wichtig

Blutdruckmessung

  • Alter und Häufigkeit bei gesunden Tieren wie bei der klinischen Untersuchung
  • Häufigkeit bei kranken Tieren je nach Erkrankung nach Rücksprache häufiger
  • bei älteren oder schilddrüsenkranken Katzen oder herz- und nierenkranken Tieren besonders wichtig

bildgebende Untersuchung

  • Röntgen z.B. bei Verdacht auf Arthrosen, Tumormetastasen in der Lunge, Zahnproblemen (spezielles Zahnröntgen vorhanden!)

  • Ultraschall z.B. bei Verdacht auf Leber-, Nieren-, Gebärmutterproblemen, Tumore

was, wenn Ihr Tier stirbt?

Der Tod ihres Tieres ist eine sehr schmerzliche Situation, egal ob ihr Liebling von alleine einschläft oder von seinem Leiden bei uns in der Praxis oder bei Ihnen zu Hause erlöst werden muss.

 

Aus diesem Grund ist es sehr hilfreich noch vor dieser schwierigen Situation das Gespräch zu suchen um bereits im Vorfeld diese Zeit gemeinsam zu durchdenken und soweit wie möglich zu planen. Auf diese Weise muss man sich in der schwierigen Sterbephase nicht auch noch über organisatorische Dinge den Kopf zerbrechen.

 

Was sind Dinge, die in solch einem Gespräch geklärt werden können:

  • soll eine Euthanasie in der Praxis oder zu Hause durchgeführt werden
  • bleibt ihr Liebling nach dem Tod bei Ihnen zu Hause, soll er in der Praxis verbleiben oder in ein Tierkrematorium überführt werden
  • wie teuer ist eine Euthanasie
  • gibt es Anlaufstellen zur Hilfe in der Trauerphase
  • soll ein neues Tier ins Haus und wenn ja wann

Sie können uns gerne jederzeit auf dieses schwierige Thema ansprechen!